Eigenschaften von Gold

Gold ist das einzige gelbe Metall, welches gediegen als Mineral in der Erde vorkommt. Die leichte Verarbeitung in Verbindung mit seiner hohen Widerstandskraft machen Gold zu einem der gefragtesten Metalle von der Schmuckindustrie bis hin zur Raum- fahrttechnik.

Das chemische Element Gold besitzt die Ordnungszahl 79. Im Periodensystem steht es in der 6. Periode (Hauptgruppe) und in der 1. Nebengruppe (Kupfergruppe). Es zählt, wie auch Silber, Palladium und Platin zu den sogenannten Übergangsmetallen.

Es trägt das Elementsymbol Au, welches sich vom lateinischen Wort aurum für Gold ableitet.

Die Schmelztemperatur von Gold beträgt 1064,1°C und der Siedepunkt beträgt 2856°C.

Gold (999,9 Reinheit), auch Feingold genannt, besitzt eine Dichte von 19,32 g/cm³ bei ca. 20°C und gehört somit wie alle Edelmetalle zu den Schwermetallen.

Gold zeigt eine der höchsten Licht-Reflexionseigenschaften und ist dadurch beispiels- weise für die Herstellung von Reflektoren für Satelliten hervorragend geschaffen.

Gold ist aufgrund der guten Kontaktgabe, Verarbeitbarkeit und seiner Korrosions- beständigkeit ein wichtiger bestandteil der Elektroindustrie.

Gold ist ein extrem weiches (Härte-Mohs von ca.2,5) und somit gut zu verarbeitendes Edelmetall. Durch seine aussergewöhnliche Dehnbarkeit lässt es sich z.B. ideal zu Goldblechen/Golddrähten oder Goldschmuck verarbeiten bzw. verkaufen.

Gold findet angesichts seiner hohen Korrosionsbeständigkeit und seiner anti- bakteriellen Wirkung unter anderem Anwendung in der Zahnheilkunde. Dentalgold (Goldlegierungen) bzw. Zahngold gilt als sehr stabil und gut verträglich. Es dient schließlich als Füll- und Ersatzmaterial für fehlende oder defekte Zähne.