Robbe & Berking Silberbesteck

Robbe & Berking Silberbesteck als Handwerkskunst oder wie aus einer Kleinwerkstatt eine Besteckfarik wurde

Die Initialen R&B (Robbe & Berking Silberbesteck) sind ihr Erkennungszeichen und die Entstehungsgeschichte ist ebenso gradlinig. Den Grundstein für das Unternehmen legte Gold- und Silberschmied Nikolaus Christoph Robbe. Er meldete 1874 im Raum Flensburg sein Handwerk an und reparierte zu Beginn vor allem Schmuck und machte Gravuren. Zudem nahm er zusammen mit seiner Frau Auftragsarbeiten an und fertigte Silberbestecke sowie Tafelgeräte. Dabei zeichnete ihn vor allem handwerkliches Können aus. Familie Robbe hatte insgesamt vier Kinder, von denen Tochter Henriette für die Firmengeschichte eine große Rolle spielen sollte. Denn Ende des 19. Jahrhunderts stellten die Robbes den Silberschmied Robert Berking aus Braunschweig ein. Dieser verliebte sich in Henriette, heiratete sie und stieg dann mit Eigenkapital in den Betrieb mit ein. Robbe & Berking Silber war geboren und der Aufschwung nahm seinen Lauf: Berking stellte mehrere Besteckschmiede ein und die Kundschaft reichte bis nach Hamburg. Die Werkstatt wurde größer und zog 1908 in größere Räume – im gleichen Jahr starb Berking. Zusammen mit ihrem Vater führte Witwe Henriette das Geschäft weiter und gab es später an Sohn Theodor.

Wann verkaufte Robbe & Berking das erste mal unter einem anderem Namen?

In den 1930er Jahren verkaufte Robbe & Berking Silber auch unter dem Namen „Nordische Silberwarenfabrik“ viel Robbe & Berking Silberbesteck an Juweliere. Während des Zweiten Weltkrieges brach die Nachfrage an Robbe & Berking Silberbestecke ein, die Mehrzahl der Mitarbeiter wurde zum Kriegsdienst eingezogen und die Firma hielt sich mit der Herstellung von Kriegsverdienstkreuzen über Wasser. Nach dem Krieg profitierte Robbe & Berking Silber trotz schlechter Startbedingungen von den Jahren des Aufschwungs nach der Währungsreform 1949. Die Zahl der Mitarbeiter stieg wieder. Mit Robert Berking als Geschäftsführer wandelte sich das Haus von einem regionalen Anbieter zu Europas größtem Hersteller für Silberbestecke. Mit dem Aufbau einer eigenen handwerklichen Fertigung von silbernen Tafelgeräten und Geschenkartikeln wurde aus dem reinen Silberbesteckhersteller eine Silbermanufaktur, die in diesem Segment seit den 1980er Jahren Weltmarktführer ist.

Holz und Gold gesellt sich zu Robbe & Berking Silberbesteck

Das Unternehmen setzt nicht allein auf Altbewährtes. Denn seit 2008 gibt es die Yachtwerft Robbe & Berking Classics, die ausschließlich aus Holz klassische und zeitlos elegante Yachten baut. Und seit 2009 verkauft die Firma auch Münzen sowie Barren aus Silber und Gold. Der Preis für Gold ist vor allem in Zeiten der Finanzkrise deutlich gestiegen. Inzwischen gibt es Geschäfte in Wien, Flensburg, Kiel, Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München, die neben der Kollektion der Silbermanufaktur auch Barren und Münzen verkaufen. Robbe & Berking Silber wächst weiter und gehört heute zu den erfolgreichsten Luxusmarken Deutschlands.

Robbe & Berking Silberbesteck verkaufen

Das Robbe & Berking Silberbesteck „made in Flensburg“ finden Sie z.B. in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen. Das Unternehmen von der Förde ist der weltweit größte Hersteller von Silberbesteck. Wenn Sie auch Robbe & Berking Silberbesteck mit der Gravur „R&B“ verkaufen wollen, können Sie sich gerne an uns wenden. Informationen zum Ankaufspreis von Robbe & Berking Silberbesteck entnehmen Sie bitte unserem hauseigenen Ankaufrechner. Alle weiteren Fragen zum Thema beantworten wir Ihnen selbstversändlich sehr gerne.